Team Tempo-Sport - exersciences
71 Team Rider mit einem gemeinsamen Ziel: Speed and Emotions

Freitag, 27. November 2009

Saisonabschluss in luftiger Höhe




Nun ist die Saison 2009 auch ganz offiziell abgeschlossen. Eine Saison mit vielen Höhepunkten. Und deshalb haben wir von der Teamleitung auch eine entsprechende Location ausgesucht: Schanzenanlage Einsiedeln. Nach einer spannenden Führung durch die Anlage genossen wir den Abend in luftiger Höhe ganz oben auf der grossen Schanze. Unglaublich, was die Springer da leisten. Schon runterschauen braucht Überwindung. Wir haben uns dann mit Fondue und Weisswein begnügt. Ein gemütlicher Abschluss einer tollen Saison.

Donnerstag, 19. November 2009

WM Ironman 70.3 in Clearwater

Liebe Leser

Das waren 10 geniale Tage in Clearwater Beach ( Florida ) mit einem tollen Saison - Höhepunkt an der Ironman 70.3 WM.
Hier konnte ich nochmals mein Talent und meine Fortschritte ( Schwimmen mit Micky ) der letzten Monate auf Weltklasse Niveau zeigen.
Die Vorbereitungstage waren nicht bilderbuchmässig, da wir noch Ausläufer des Hurrikans in Clearwater Beach spürten, es war regnerisch mit starkem Wind, doch wir konnten unsere letzten Formtests standardgemäss durchziehen oder legten auch mal einen Shopping - Tag ein.
Ich war total zuversichtlich was den Race Day betraf, denn meine Form stimmte und das Velo war auch mit 1 Tag und mein Pers. Gepäck sogar mit 2 Tagen Verspätung angekommen.

Nun zum Big Day oder Race Day genannt:



Leider konnten wir nicht im Meer schwimmen, weil die Strömung und die Wellen am Vortag noch zu stark waren, wurde das Schwimmen von den Verantwortlichen in die Harbour Bucht verlegt.
Dadurch sind die ersten 10 Schimm-Minuten nicht optimal gelaufen, da wir einen sog. kalten Schwimmstart hatten und ich nicht einschwimmen konnte, auch mit der Brille und dem Salzwasser hatte ich anfänglich noch meine Probleme.
Nach den ersten Bojen fand ich dann immer besser zu meinem Rythmus und fühlte mich sehr wohl und konnte in der 2. Schwimmhälfte noch zulegen.

Danach kam ja meine Parade-Disziplin, das Velofahren, wobei ich gleich vom ersten Meter an sehr gute Beine und viel Zug auf den Pedalen entwickeln konnte.
Jedenfalls die ersten 75 km, wo ich alleine fuhr, danach kam ein kleineres Feld von ca. 20 Athleten und wir fuhren in der Gruppe bis zur Wechselzone.
Danach kam das Laufen, welches für meine Verhälnisse auch ziemlich locker ging, es war inzwischen ca. 28 Grad warm, aber die Bedingungen waren optimal und Wasser gab es auch genug auf der Laufstrecke.
Ich konnte den Halbmarathon in sehr regelmässigem Tempo und ohne Schwäche zu Ende laufen und sogar noch einen längeren Endfinish ansetzen, was dann mit einer Zeit von 4 Std. 15 min. 50 Sek. und dem 38. Rang in der Age - Gruppe M 35 - 39 bei 220 Startenden belohnt wurde.

Pers. Fazit: Super Erlebniss und für einen 2-fachen Familienvater mit 100 % Arbeitspensum ein tolles Ergebniss an meiner ersten WM.

Auch der Empfang meiner Familie mit Freunden und Bekannten war Weltmeisterlich

Besten Dank auch dem ganzen Tempo-Sport olivierbernhard Team für die tolle Unterstützung, Beratung etc.

Mit sportlichem Gruess

Roger Blättler

Donnerstag, 12. November 2009

Auf zu neuen Ufern


Nicht nur, weil ich stets Laufverletzungen habe, auch weil ich gerne neue Reize setze, erhole ich mich gerade von meiner ersten Aquajogging-Stunde. Was auf den ersten Blick nach Training für alte und/oder übergewichtige Frauen aussieht, hat es ganz schön in sich. Tonino Tundo, Triathlet und Läufer sowie zertifizierter Aquajogginglehrer, hat mir das heute eindrücklich gezeigt. Und gleich auch bekehrt. Vorteile? Here we are:
- Technikschulung durch ganz neues Körpergefühl im Wasser
- Zusätzlicher Trainingsreiz
- Ersatz eines oder sogar ein zusätzliches Lauftraining ohne Verletzungsgefahr

Ich werde das in Zukunft regelmässig in mein Training einbauen.
Prädikat: Empfehlenswert.

P.S.: Einführungslektion ist ein MUST!

Montag, 2. November 2009

Auf den Spuren des Gigathlon 2007



Eine kleine Antwort auf den vorherigen Post: Die wirklich seriösen Gigathleten reflektieren zuerst nochmals die alten Strecken bevor sie sich auf Besichtigungstouren begeben. Und lassen sich auch von Schneemassen nicht aufhalten. Ohne Schnee und Kälte käme ja auch kein richtiges Gigathlonfeeling auf, oder? :)

Sonntag, 1. November 2009

Auf den Spuren des Gigathlon 2010







Kaum ist die Strecke bekannt, begeben sich seriöse Gigathleten umgehend auf Rekotour: Ziel des Ausfluges war der Grimmifurggipass, Bike-Etappe des zweiten Tages von Zweisimmen nach Spiez. Also hier der Kurzbeschrieb: Nach Matten im Simmental kommen einige ziemliche Rampen auf Schotterstrassen, alles im Wald. Dann etwas flacher bis zuhinterst ins Färmeltal. Dann folgt der eigentliche Aufstieg zum Pass (oberstes Bild, Sicht von Färmel auf Anstieg). Zuerst ein Feldweg, dann ein eher holpriger Singletrail (unterstes Bild), ab der letzten Alphütte mehr als holprig nochmals ca. 50 Höhenmeter zum Pass (zweitunterstes Bild, kaum fahrbar). Nach der Passhöhe folgt eine zuerst ruppige Abfahrt über Wiesen mit vielen Stufen und Löchern (drittes Bild von oben). Der fahrbare Weg muss schon sehr gut gesucht werden. Nach etwa hundert weiteren Höhenmetern über löchrige Wiesen uns Stufen (zweitoberstes Bild) folgen gut fahrbare Wege und je näher Grimmialp kommt, desto flacher und weniger kiesig wird der Weg. Bis nach Spiez gibts dann einen schönen flowigen aber schmalen Wanderweg. Hoffentlich kann der dann auch befahren werden. Sonst muss man wohl mit der Strasse Vorlieb nehmen. Fazit: Insgesamt eine sehr anspruchsvolle Strecke, praktisch durchgehend fahrbar, aber technisch teilweise anspruchsvoll. Ein gutes Auge für die Ideallinie im Downhill ist gefragt, gute Beine in den steilen Rampen ebenso. Der Pass dürfte wohl jetzt unter einer dicken Schneedecke begraben werden und erst im Frühjahr wieder fahrbar werden. Deshalb hier einige Bilder zur Überbrückung des Winters ;-))