Team Tempo-Sport - exersciences
71 Team Rider mit einem gemeinsamen Ziel: Speed and Emotions

Dienstag, 12. November 2013

Mehr als nur Medaillensammler

Dieses Jahr sorgten die 70 Athletinnen und –athleten des Team Tempo-Sport für die erfolgreichste Saison seit Bestehen. Mit 20 Medaillen an Schweizer-, Europa- und Weltmeisterschaften und rund 170 Podestplätze an Wettkämpfen im In- und Ausland avancierten die 70 Teamathleten zu regelrechten Medaillensammlern in den Disziplinen Triathlon, Rennvelo, Mountainbike und Lauf. Doch es geht dem Team auch noch um etwas anderes: Enthusiasmus für den Ausdauersport zu verbreiten und als Botschafter unterwegs zu sein.

Die Schweizer Triathlon-, Rennvelo-, Mountainbike- und Laufszene hat sich längst an das Bild gewöhnt: Athletinnen und Athleten des Team Tempo-Sport sind nicht nur an sehr vielen Wettkämpfen am Start sondern auch äusserst erfolgreich unterwegs. Über 170 Mal standen sie auf dem Podest und erreichten mehr als 300 Topten-Platzierungen. „Nach den letzten, bereits sehr erfolgreichen Jahren, können wir fast nicht glauben, dass das Team nochmals einen Zacken zugelegt hat“, bilanziert der Teamleiter René Kuster die Saison 2013.

Sportliche Highlights

Was auffällt: Dieses Jahr hat das Team vor allem auch auf nationalem und internationalem Topniveau eine unglaubliche Erfolgsserie hingelegt. 20 Medaillen an Schweizer-, Europa- oder Weltmeisterschaften sind der eindrückliche Beweis der sportlichen Leistungsfähigkeit. Dabei waren fast alle im Team vertretenen Disziplinen an diesem Medaillensegen beteiligt. Doch auch in den Alterskategorien zeigte das Team eine eindrückliche Leistungsdichte. Es würde hier zu weit führen, alle Topresultate einzeln aufzuführen, viele Race Reports finden sich ja auch in diesem Blog. Die guten Klassierungen reichen von Marathon, Halbmarathon, Ironman, Triathlons der olympischen Distanz, Gigathlon bis hin zu mehrtägigen Velorennen oder Zeitfahren und Mountainbikerennen.

Typisches Bild für die Saison 2013: Christine Heidemann gewinnt sowohl den Weltmeistertitel beim Ironman 70.3 als auch beim Ironman Hawaii

Botschafter für Tempo-Sport

Und es ist gerade diese Vielfältigkeit, welche das Team so besonders macht. Velorennfahrer, Triathleten, Mountainbiker und Läufer starten für dasselbe Team, was in dieser Form einmalig ist in der Schweiz. Das Team ist ein eigentliches Kompetenzzentrum für Ausdauersport: Die Athletinnen und Athleten tauschen sich aus, unterstützen sich gegenseitig und haben über die letzten Jahre einen starken Zusammenhalt entwickelt. Dabei fungiert das Geschäft in Thalwil als Dreh- und Angelpunkt. Es vergeht fast kein Tag, an dem sich in Thalwil nicht diverse Teamathleten treffen und austauschen. Beim Geschäft starten am Dienstagabend auch der Mountainbiketreff und am Sonntag der Rennvelotreff, bei denen immer Teamathleten mit dabei sind. Die gemeinsame Leidenschaft für den Sport ist das verbindende Element. Der Enthusiasmus ist mit Händen greifbar. "Klar sind all die sportlichen Leistungen toll. Aber für uns ebenso wichtig ist die positive und faire Einstellung unserer Athleten auf den diversen Wettkampfplätzen und in unseren öffentlichen Trainings", umreisst Marcel Kamm, Mitbesitzer und Geschäftsführer von Tempo-Sport, die Motivation hinter dem Team. Die Teamrider sind als Leiter von diversen öffentlichen Veranstaltungen im Einsatz und somit als Botschafter für Tempo-Sport aber auch den Ausdauersport unterwegs: Neben Mountainbike- und Rennvelotreff sind Teamathletinnen und -athleten bei Schwimmtrainings im See, Spinninglektionen, Besichtigungsfahrten auf Ironman-Wettkampfstrecken, Laufseminaren und vielen mehr anzutreffen. So können sie ein Stück ihrer Begeisterung für den Ausdauersport aber auch ihr Know-how an andere Athletinnen und Athleten weitergeben.

Teamathleten am sonntäglichen Rennvelotreff über die Sattelegg

Zukunftspläne

Das Team Tempo-Sport wird auch in der Saison 2014 wieder am Start von zahlreichen Rennen im In- und Ausland stehen. „In der nächsten Saison werden wir mit neuen Sponsoren wiederum in den Disziplinen Triathlon, Rennvelo, Lauf und Mountainbike richtig Gas geben", freut sich René Kuster schon sichtlich über die Zukunftspläne.

Bildgalerie zur Saison 2013: HIER


Zahlen zur Saison 2013

Team Tempo-Sport 2013 in Zahlen: 

- über 600 Starts, 
- 20 Medaillen an Schweizer- /Europa-/Weltmeisterschaften
- overall 26 Siege und 62 Podestplätze
78 Kategoriensiege, 167 Podestplätze sowie 318 Topten-Platzierungen in den Age Groups


20 Medaillen an Meisterschaften (hier: Zeitfahr-WM in Trento): Noch nie war das Team auf internationaler Ebene so erfolgreich


Georges Bürgi (rechts) an der Triathlon-EM in der Türkei, auch er einer unserer internationalen Cracks

Sonntag, 10. November 2013

Sie können auch feiern

Am 9. November war es wieder soweit: Die Team Rider trafen sich in einer abgelegenen Hütte am Gottschalkenberg oberhalb von Finstersee zum offiziellen Abschlussevent. Für einmal stand gemütliches Zusammensein im Vordergrund. Von Freddy Camerer alias Mr. BBQ kulinarisch verwöhnt, liessen es sich die rund 70 Teamathletinnen und -athleten richtig gut gehen. Die Teamleitung konnte es aber nicht lassen: Das Team war 2013 einfach zu erfolgreich, deshalb musste es mehrere Reden und Ehrungen über sich ergehen lassen ;-)) Doch seht selbst, hier gehts zur BILDGALERIE





Dienstag, 5. November 2013

Mit Teamspirit zum grossen Erfolg

Ein selektiver Saisonrückblick des Strassenteams

Ein Herbstabend. Eine gemütliche Runde, ausgelassene Stimmung. Zwei Racletteöfen arbeiten auf Hochtouren, Weissweinflaschen werden herumgereicht, es wird viel gelacht. Dass es sich hier um den Abschlussabend des Veloteams von Tempo-Sport handelt, zeigt sich erst beim genauen Hinhören: Mit glänzenden Augen werden Geschichten der vergangenen Saison erzählt, enthusiastisch Pläne für das kommende Jahr geschmiedet, vom neuen Material geschwärmt und über neue Sponsoren diskutiert. Dieser Abend ist typisch für das Veloteam, welches sich als Teil des gesamten Team Tempo-Sport - exersciences auf die Velorennen konzentriert: Eine zusammengeschweisste Truppe mit grossem Teamspirit, die gemeinsam durch Dick und Dünn geht, aber den Spass an der Sache nie verliert. Das Team versteht es denn auch vorzüglich, die Wettkämpfe sportlich ambitioniert und fokussiert anzugehen ohne den Spass und die Lockerheit zu verlieren. Das ist nicht selbstverständlich, denn das sportliche Niveau ist hoch und die teaminterne Konkurrenz gross. Schnell könnte dies in ein verbissenes Neidklima umschlagen. Tut es aber nicht. Im Gegenteil: Alle arbeiten während den Rennen zusammen, teilweise aufopfernd und die eigenen Chancen schmälernd. Ein echtes Veloteam eben.

Abschluss einer erfolgreichen Saison: Der Teamspirit ist mit Händen greifbar


Und sportlich? 

Es würde hier zu weit führen, alle Resultate einzeln aufzuzählen. Die Bildgalerie sagt mehr als tausend Worte. Soviel soll aber gesagt werden: Die Saison 2013 geht ohne Zweifel als erfolgreichste in die dreijährige Geschichte des Veloteams ein. Das Team sammelte Siege und Podestplatzierungen an allen grossen Marathonrennen sowie weitere Podeste an diversen Zeitfahren und vielen Strassenrennen wie Zürimetzgete oder GP Gippingen. 

Für das Team gab es 2013 rund 30 Podestplatzierungen, darunter auch WM-Bronze

Insgesamt fast 30 Mal standen die Teamfahrerinnen und Teamfahrer dieses Jahr auf dem Podest. Neben den Zeitfahren kristallisierten sich vor allem die langen Distanzen als die grosse Stärke des Teams heraus. Tempo-Sport hat sich 2013 ganz klar als stärkstes Marathonteam der Schweiz etabliert. 

Und die Saisonhöhepunkte? 

Der Fokus der Saison 13 lag auf den langen Rennen, insbesondere in der zweiten Saisonhälfte. Mit dem Haute Route in den Pyrenäen sowie der Master WM in Trento standen die Saisonhöhepunkte für die meisten Teamfahrer erst im September an. Es war allen klar, dass dadurch zu Saisonbeginn die Form etwas unterdurchschnittlich sein würde. Doch die Konzentration der Kräfte auf die zweite Saisonhälfte hat sich gelohnt. Das siebentägige Etappenrennen Haute Route über die bekanntesten Tour-de-France-Pässe zwischen Barcelona und Biarritz wurde zum Grosserfolg für das Team: Sowohl bei den Damen als auch bei den Herren ein zweiter Platz overall durch Marianne Kern und Urs Hintze, zudem die Ränge 7,10,11 und 13 für die weiteren Teamfahrer. Tempo-Sport-Athleten standen 8 Mal auf dem Tagespodest. Die Teamfahrer beendeten die fast 20'000 Höhenmeter als zweitstärkstes Team, gewannen aber als klar aktivstes Team im Feld grosse Anerkennung bei allen Mitkonkurrenten.
Ein kleiner Einblick in die faszinierende Rennwoche gibt dieses Video: Video Haute Route 13
Zwei zweite Ränge overall und eine grandiose Teamleistung: Das Team im Ziel des Haute Route

Auch am Haute Route zeigte das Team einen tollen Zusammenhalt und hatte sichtlich Spass 

Kompakte Mannschaftsleistung am Haute Route: Teamspirit pur

Zwei Wochen danach doppelten einige Teamfahrer an der Master-WM im italienischen Trento nach: Marianne Kern erkämpfte sich im Zeitfahren sensationell die Bronzemedaille. Auch beim Strassenrennen konnte sie mit dem hervorragenden 6. Rang ihre beneidenswerte Form ausspielen. Bei den Herren zeigte Urs Hintze, dass er auch international ganz vorne mithalten kann: Ein starker 10. Rang im Strassenrennen war für ihn die verdiente Krönung seiner wohl stärksten Saison als Velofahrer überhaupt. Die drei übrigen Teamfahrer klassierten sich beim Zeitfahren in den Top 20, im Strassenrennen auf den guten Rängen 15, 33 und 43. 

WM-Siegerehrung auf der Piazza Duomo mitten in Trento vor hunderten von Zuschauern

Und 2014? 

Das Veloteam wird in praktisch unveränderter Zusammensetzung auch die kommende Saison in Angriff nehmen. Noch stehen die Saisonziele nicht im Detail fest. Viele Ideen sind aber vorhanden. Das Haute Route in den Dolomiten, die Tour Challenge, selbstverständlich die Klassiker Berner Rundfahrt, GP Gippingen und Zürimetzgete und vieles mehr. Entschieden ist noch nichts. Mit neuen Hauptsponsoren sind aber die materiellen Voraussetzungen für eine weitere erfolgreiche Saison gegeben. Und eines wurde am Abschlussabend klar: Diese Truppe ist motiviert!

Sonntag, 3. November 2013

Swiss City Marathon, Luzern 2013


Allgemeine Vorbereitung:
Ich habe erst kurz vor dem Greifenseelauf einigermassen Tritt in ein systematisches Training gefunden. Der 100er von Biel (DNF) hatte mich im Juni mental und körperlich ziemlich geschwächt. Ich hatte mir schon im Frühling einen Startplatz für den Berlin Marathon sichern können. Berlin fand am 29.September statt und das war mir zu früh bzw. ich war nicht ready dazu...somit nahm ich mir wiederum Luzern vor...mit dem Risiko ende Oktober wieder in ein Wetterchaos zu gelangen...
In der 3.letzten Woche vor dem race, war ich im Engadin in den Ferien und konnte (trotz Schnee-Einbruch) gut und viel trainieren (147km). Ich war selber gespannt, wie ich diesen für mich sehr hohen Umfang verkrafte und dann auch wirklich als Trainingsreiz umsetzen kann. in der darauf folgenden Woche reduzierte ich bereits massiv auf 74km. Das Ziel für Luzern war klar: Die Zeit vom Vorjahr (bei Schneefall gelaufen...2h41‘56) unterbieten und im Idealfall ein Top 3 Rang Overall (letztes Jahr war ich 4.OA).

Vorwoche:
Sinnigerweise war ich just in der Marathonwoche (Vorwoche) im Militärdienst (Stab)...ich hatte mich darauf eingestellt und nahm es gelassen. So konnte ich mich trotzdem gut vom Training erholen. Ideal war dies natürlich nicht. Der gewohnte Rhythmus fehlte, die Verpflegung ist anders...eine kohlenhydratarme Ernährung zu Beginn der Woche (Saltindiät) war unmöglich. Die wenigen Trainings (drei an der Zahl) konnte ich durchziehen. So lief ich am Dienstag 7km (einige Splits auf der Bahn), Donnerstag 6.5km und Samstag 8km.

Vortag:
Am Samstag Nachmittag bin ich zu meinen Eltern (wohnen 20km nördlich von Luzern) gereist. Auf dem Weg dorthin, wollte ich gleich in Luzern noch die Startnummer abholen.
Ich bin zu spät losgefahren und kämpfte mich durch diverse Staus...so wurde die Anreise sehr stressig und entsprechend sehr suboptimal für die Erholung. 



Raceday:
In der Nacht wurde noch auf Winterzeit umgestellt...so konnte man eine Stunde länger schlafen...gut so...Wecker ging um 0545. Blick nach draussen: alles ruhig, alles trocken.
Zweiter Blick nach draussen um 0630: Strömender Regen...Entsetzter Blick auf den Wetterradar...es wird bis ca 1200 regnen...ich gebe es zu: das hat mich wirklich verärgert und angesch...
Mit dem Zug gings nach Luzern. Vom KKL mit dem Shuttle Schiff zum Verkehrshaus ins Startgelände. Dort ging es an die letzten Vorbereitungen. Da es ergiebig regnete, ging ich erst ca 20min vor dem Start etwas einlaufen...ein paar Beschleunigungen und abchecken der Gegnerschaft...;-)

1.Hälfte
Der Start erfolgte um 0900 mit einem grossen Feld von ca 1‘600 Marathonläufer und ca 6‘400 Halbmarathonläufer. Ich reihte mich vor Martina Strähl und neben David Girardet in der ersten Reihe ein. 
Mit Martina hatte ich im Vorfeld Kontakt um eine mögliche Zusammenarbeit im Rennen zu besprechen. Wie immer lies ich mich zu einem schnellen Start hinreissen. Die schnellen Halbmarathonläufer zogen gleich mal los (Sieger hatte eine Schlusszeit von 1h10). Meine Beine fühlten sich toll an. Alles locker. Um mich herum konnte ich keinen anderen Marathonläufer ausmachen. 

Bei ca. Km 8 lief dann eine kleine Gruppe um David Giradet und Erich Huber zu mir auf. Sie setzten sich gleich vor mich und machten fortan die Pace. 
Die 10km Zeit lag bei etwas über 36‘ ...wir waren schnell unterwegs...für diese Strecke sogar sehr schnell.
David Girardet kenne ich vom 100er in Biel (Mehrfacher Sieger...) Die Gruppe harmonierte recht gut auch wenn David (wie ich es schon von Biel her kenne) nicht sehr regelmässig läuft. Ich blieb dran und ging davon aus in der Spitzengruppe zu laufen. 


2.Hälfte:
Beim Wendepunkt zurück beim Verkehrshaus konnten wir dann sehen, dass uns 2 Läufer (wohl schon zu beginn) entwischt waren. Somit lag David an 3.Stelle, Erich Huber an 4. und ich an 5. Stelle. Die Halbmarathonzeit lag bei 1h17‘33...ganz ok.

Kurz darauf drehte Girardet seine Schirmmütze, schaute sich kurz um und beschleunigte...weg war er. Ich lief in eine Krise und konnte auch Erich Huber nicht mehr weiter folgen. Martina Strähl lag ein paar Hundert Meter hinter mir.
Um Km30 herum überholte mich Tomas Eisner (ein Tscheche). Er lief gleich nach vorne zu Huber. 
Kurz vor Km35 überholte mich Roman Wyss....ja ich war auf dem absteigenden Ast...die Beine waren steif, die Schuhe nass und schwer. Ich wartete nur darauf, dass bald auch Martina Strähl an mir vorbeiziehen würde. Ich hatte nach Km22 einen WINFORCE Ultra Energy Complex gegessen und ein paar Schlucke WINFORCE Carbo Basic Plus getrunken...das reichte wohl nicht...meine Energie war weg. 

Bei Km35 reichte mir mein Vater einen WINFORCE Booster...und das war die Rettung des Tages...unglaublich schnell absorbierte mein Körper diese konzentrierte Energie und die extra Dosis Koffein. Ich konnte zugleich wieder die Pace aufnehmen - der Puls konnte ich wieder hoch treiben und Roman Wyss wieder abschütteln.
Ab Km35 war die Strecke von sehr vielen (langsamen) Halbmarathonläufern besetzt. So musste man sich bis ins Ziel sehr konzentrieren um einen optimalen Weg zu finden bzw. keine zusätzliche Zeit zu verlieren. 
Kurz vor dem Ziel tauchte plötzlich wie aus dem Nichts ein Marathonläufer neben mir auf (Ein Norweger) und liess mich gleich noch stehen....ich gab nochmals alles und erwischte den besseren Weg durch die ebenfalls einlaufenden Halbmarathonläufer als er, so dass ich noch knapp vor ihm in 2h38.22 auf dem 6.Rang OA finishen konnte.

Der Finish ist hier viel weniger emotional als z.B. in Zürich...man geht eben in der Masse der Halbmarathonläufer unter...
Mit der Zeit war ich sehr zufrieden...die beiden Runden sind nicht flach - die Strecke ist nicht wirklich schnell - auf einem flachen Kurs und trockenem Wetter, wäre bei dem Formstand wieder eine Zeit unter 2h35 möglich gewesen.






Verpflegung:
- Samstag: 4x Sponser Carboloader
- Morgenessen (ca 2.5h vor dem Start): Sponser Power Porridge
- 30 min vor dem Start: Ein Winforce Ultra Energy Complex Kokos
- ca 3mal wenige Schlucke Winforce Carbo Basic Plus 
- nach 1h20 ein Winforce UEC Kokos
- bei km 35: ein Winforce Booster
- bei jedem Verpflegungsposten habe ich ein paar Schluck Wasser getrunken. Zum Teil auch Isostar Long 
  Energy.
Energetisch ging das nicht ganz auf. Ev. war mein Carboloading auch nicht ganz optimal.

Ausrüstung:
- Mizuno Wave Ronin 5
- Compressport R2
- Compressport Trail Shorts
- Tempo-Sport-Mizuno Race Singlet (Craft)
- Suunto Quest
- Visor BEASTER

Training:
Umfang 01.01.13 bis 26.10.13:
Lauf: 3‘400 km / 257h
Km pro Woche: in der Regel zw. 80 und 110km (peak bei 147km)

Pulskurve:
Durchschnittspuls: 167
















Höhenprofil der Strecke:

















lessons learned:
- Massagetermin frühzeitig planen/buchen (hatte ich verpasst)
- Saltindiät bzw. KH-Arme Ernährung im ersten Viertel der Vorwoche anstreben
- Konsequenteres Carboloading durchführen
- Weniger Stress am Vortag, Mehr Ruhe
- Wetterbericht besser verfolgen
- In der ersten Rennhälfte mehr KH zuführen
- Wenn möglich persönliche Verpflegung abgeben 
- Booster konsequent einsetzen !
- Luzern Marathon ist nicht mit einem flachen Marathon wie Zürich, Frankfurt oder gar Berlin zu vergleichen...die Strecke ist zwar schön aber nicht schnell.
- Marathons meiden, bei denen man gleichzeitig mit den Halbmarathonläufern startet (und auch ins Ziel einläuft...)

Check out:
http://www.beat-burkhard.ch