Team Tempo-Sport - exersciences
71 Team Rider mit einem gemeinsamen Ziel: Speed and Emotions

Sonntag, 28. Februar 2010

Chinesisches Hitzetraining


Um mich auch im Winter zu motivieren, habe ich mich kurzfristig und ein wenig übereifrig für den Ironman China 70.3 am 14. März angemeldet (für den ganzen reicht der Form noch nicht). Jetzt, wo ich die ganze Sache ein wenig nüchterner betrachte, sehe ich zwei Herausforderungen die noch zu bemeistern sind.

Zeitknappheit: Aufgrund meiner Arbeit kann ich mir leider momentan keinen Urlaub leisten. Folglich werde ich erst am Freitag nach China fliegen können mit einem Rückflug am folgenden Montag. Für die Akklimatisation bleibt somit nur 1 Tag. Um mich ein wenig zu schonen, musste ich tief in die Geldbörse greifen, um einen Flug in Business Class buchen zu können. Mal schauen ob die Beine dadurch frischer ankommen.

Hitze: Gerd, der letztes Jahr auf der Laufstrecke einen Kollaps erlitten hat, hat mir bereits Horrorgeschichten über das brutal heisse Klima und die miserable Organisation erzählt. Um mich ein wenig auf diese Bedingungen vorbereiten zu können, habe ich mir gestern ein für mich ganz neues Hitzetraining einfallen lassen. Für mein Ergo-Zeitfahrtraining habe ich mein Trainingszimmer auf 40 Grad aufgeheizt, die Wärmestrahler vor dem Gesicht positioniert, und einen gefutterten Trainingsanzug angezogen. Die Vorgaben von Olivier waren 120 Minuten mit 2 x 30 Minuten an der Schwelle in Aerosposition zu fahren. So fuhr ich in der Affenhitze mit 280 Watt los bei einem Puls von 152. Bereits nach 10 Minuten habe ich mich gefühlt wie ein Krebs im Kochtopf und musste die Wattzahlen reduzieren, um meinen Puls bei 150 Schlägen halten zu können. So ging es dann Schritt für Shritt weiter (nach unten mit den Wattzahlen). Nach 90 Minuten konnte ich nur noch 180 Watt treten und fing seriös an zu zweifeln ob ich die Chinesische Hitze meistern kann oder ob es mir ähnlich wie Gerd gehen könnte. Es ist wahrscheinlich überflüssig zu erwähnen, dass der anschliessende Kopplungslauf nicht so grandios gelaufen ist. Heute fühle ich mich bereits viel besser bin aber nicht sicher ob ich nochmals wage ein chinesisches Hitzetraining zu absolvieren. Vielleicht genügen auch regelmässige Saunagänge ohne Training ;-))

Donnerstag, 25. Februar 2010

Kaiserwetter auf Fuerteventura


Was für ein Prachtstag. Zuerst ein 1 stündiges Schwimmtraining um 06.30, noch vor Sonnenaufgang, dafür unter einem sternenklaren Himmel. Danach ein happiges Frühstück und dann gings los auf eine 4 1/2 stündige Radausfahrt. Trotzdem es keine richtig steilen Berge zu haben scheint, brachten wir es geichwohl auf 1650 Höhenmeter. Dies dank einem ständigen auf und ab. Dies war meine erste Tour im Jahr 2010 bei sommerlichen Temperaturen. Was will man mehr? Liebe Grüsse an alle treuen Blog Leser. Georges

Montag, 15. Februar 2010

Über den Wolken....

Da die Wetterprognosen für Sonntag Hochnebel angesagt hatten, entschloss ich mich anstelle einem Training in der Suppe für ein Training über den Wolken bzw. Hochnebel. Auf den Programm Stand eine Skitour auf den Forstberg.
Vom Parkplatz in Weglosen ging es zügig aufwärts wobei einmal die Skier kurz getragen werden mussten.
Aufstiegsroute gemäss GPS


Oben auf dem Gipfel gab es eine tolle Aussicht auf die Bergwelt und das Nebelmeer.....

Aussicht vom Forstberg

Gipfelstürmer auf dem Forstberg

Was jetzt folgte war eine Abfahrt der Extraklasse. Es hatte Pulverschnee vom feinsten und da ich einer der Ersten auf dem Berg war, konnte ich meine eigenen Spuren ziehen. :-) Doch leider war die Abfahrt viel zu schnell zu Ende und so blieben von der Skitour nur schmerzende Oberschenkel und Schlangenlinien im Schnee zurück.

Abfahrtsroute gemäss GPS

Donnerstag, 11. Februar 2010

1. Time Race Cup Rennen in Brütten


Am Morgen sah es draussen gar nicht mal so übel aus, etwas wärmer und kein Regen. Zum Teil zeigte sich sogar die Sonne ganz kurz. Ich hatte mich dann entschieden die Fahrt nach Brütten für's Einfahren zu nutzen. Ab Effretikon sah es dann aber ziemlich winterlich aus, viel Schnee, viel Salz und sehr viel Schmutz auf den Strassen. In Brütten angekommen, hab ich dann gleich mal 1 Runde auf der Strecke gedreht. Es war nicht sehr freundlich, sehr kalt, sehr nass aber die Strassen waren wenigstens freigeräumt. Nach dem Start gings dann gleich mal ordentlich zur Sache, die ersten 2-3 Runden waren extrem hart und schnell, ich hatte mich richtig entschieden und von Anfang an versucht dranzubleiben. Eine kleine Gruppe konnte sich jedoch absetzen und niemand wollte das Tempo mitgehen. Auf den Abfahrten konnte ich mich immer wieder etwas erholen, bergauf musste ich einfach auf die Zähne beissen. Die Taktik ging dann bis zur letzten Runde auf. Diese hatte es in sich :-) wir waren eine kleine Gruppe von ca. 5 Fahrern, immer wieder versuchte jemand auszureissen, wurde aber kurz darauf von uns wieder eingeholt. Ziemlich kaputt gings dann auf die letzte Steigung. Dann vollgas, Batterien leer…pfff, bin dann aber trotzdem noch als 6ter mit einer Zeit von 1.03.04 und einem Rückstand von 17 Sekunden auf den Sieger ins Ziel gekommen. Gute Leistung fand ich und genehmigte mir einen schönen Schoko Muffin, übrigens den besten den ich je gegessen hatte :-)

Übrigens, das Rennen war top organisiert, die Zeitmessung sogar mit Chip, einfach perfekt!

Hoffe in den nächsten Rennen auf etwas unterstützung aus dem Team :-) , wer Lust hat, Infos gibt es unter diesem Link: Time Race Cup, nächstes Rennen: 20.2.2010!

Liebe Grüsse
Marco

Dienstag, 2. Februar 2010

Neues Team - erste Erfolge



Am letzten Januar-Samstag fand unser offizieller Kick-off-Event für das Team Tempo-Sport olivierbernhard statt. Die Saison 2010 ist eingeläutet. Und wie: Bereits am Tag darauf erreichten unsere Team Rider Pirmin Christen (2. Rang Reppischtal-Lauf) und Andy Krähenbühl (3. Rang Unterlandstafette) Podestplätze. Nachdem Balasz Csöke am 70.3 in Südafrika ebenfalls schon zugeschlagen und einen 7. Rang bei den Pros erkämpft hat. So kanns gerne weitergehen!