Danke an Nicol für dieses Hammer-Video. Oscar-verdächtig!!!
http://www.youtube.com/watch?feature=player_detailpage&v=_5UW4fy16EM
Team Tempo-Sport - exersciences
71 Team Rider mit einem gemeinsamen Ziel: Speed and Emotions
71 Team Rider mit einem gemeinsamen Ziel: Speed and Emotions
Samstag, 30. April 2011
Freitag, 29. April 2011
Mittwoch, 27. April 2011
Nachtrag zum IM South Africa
Nach Auswertung aller Performance Daten kann ich sagen, dass der CadEx (http://www.exersciences.com) bei mir funktioniert hat! Basierend darauf habe ich mit meinem Coach eine neue Zielkadenz von 75-80 auf 180 Km bei Watt Average von rund 180 festgelegt. Als Vergleich zum IM Switzerland im 2010 mit 85-90 Kadenz, bei fast gleicher Wattleistung, habe ich vor allem auf den letzten 75 Radkilometer einen grossen Unterschied gespürt. Mein Fazit: Ein von A-Z angenehmes „Wohlfühl-Radfahren“, keinerlei Kriesen und einer zum Erfolg führenden Konstanz.
Liebi Grüessli d'Simone
Sonntag, 17. April 2011
When the going gets tough, the tough get going
Tempo Sport ist zweifelsohne erste Wahl unter den feinen Schweizer Sportadressen. Das bezeugt auch die Feldstärke des Rennvelotreffs und die Tatsache, dass darunter immer wieder Sportprominenz vertreten ist. In der zweiten, offiziellen Auflage 2011 fand sich wiederum ein etwa 30-köpfiges Peloton in Thalwil an der Gotthardstrasse ein, um gemeinsam zur Sattelegg zu pilgern. Darunter niemand geringeres als die amtierende Zeitfahrweltmeisterin Emma Pooley. Ein regelmässiger Gast bei Tempo Sport seit Ihrem Umzug ans linke Züriseeufer.
Sie sagte mir vor Begin des Trainings, dass sie gerne etwas vorne im Feld fahren würde. Sie hätte sich bei einem Trainingssturz am Dienstag das Schlüsselbein gebrochen (!) und möchte kein Risiko eingehen. Den Aufstieg zur Sattelegg würde sie dann auch im eher lockeren Tempo hochfahren, so wie's halt gehe. (Dass unser Rennvelotreff ihr eine Alternative zur Flêche Wallonne dient, find ich echt cool!)
Respekt - das sind die wahren HeldInnen der Landstrasse! Cycling-Indianer kennen eben keine Schmerzen. Gemütlich haben wir uns an der Spitze des Feldes unterhalten. So richtig langsam war's nicht. Ab Siebnen aber war die 4er Spitze froh, dass Emma etwas zurückgebunden wird... Auf der Passhöhe wird sie trotdem "Queen of the hill". "Wie fährt die Frau, wenn sie ganz gesund ist?", fragen mein erhöhter Puls und meine etwas angesäuerten Beine.
Mit Emma berghoch fahren zeigt schmerzlichst, dass es im Radsport eben um "Watt pro kg Körpergewicht" geht und nicht um reine Kraft... ganz zu schweigen von einer unglaublichen Zähheit - habe ich schon gesagt, ähm, Schlüsselbein und so....Chapeau!
Solche AthletInnen/Leistungen motivieren und inspirieren, da kann sich manch einer eine Scheibe abschneiden...so etwa sonntags ab 9 Uhr bei Tempo Sport!
Montag, 11. April 2011
Ironman Southafrica – die Vor- und Nachteile
Wir reisen ja öfters mal ein bisschen weiter für ein Qualirennen – Agegrouper genau so wie Pro’s (die einfach häufiger auf der Punktesammeljagd). Daher ein kleiner Überblick wie ich die Vor-und Nachteile eines Wettkampfes in Port Elizabeth sehe.
Vorteile:
- Anreise, kann kurz (kurzfristig) gehalten werden, da keine Zeitumstellung und Klima i.d.R. nahe bei CH / frühlingshaft - oder ausnahmsweise sommerlich abartig heiss wie dieses Jahr ;)
- Nachtflug, hin- und zurück spart Ferientage
- Organisation, am Raceday ist wirklich genial. Es ist alles klar strukturiert, keine offenen Fragen und sensationelle Verpflegung auf der Strecke, v.a. Wasser auf dem Run in rundum verschlossenen Plastikbeuteln, die sich easy aufbeissen lassen, so dass das Trinken leicht fällt (wenn man das mal gecheckt hat ;)
- Zuschauer, leben den Sport und den Event. Das ist hier wie ein Nationalfeiertag. Alles und Jeder ist auf der Strasse und feuert an, supportet, bringt zum Lachen etc. V.a. weil es drei Runden sind (Bike und auch Run) führt dies zu unglaublichen Motivationsschüben auf fast der ganzen Strecke.
- Für die Pro’s super Homestayangebot (bei ausgewählten, super Leuten) und Flughafentransfer. Das ist hier – im Vergleich zu anderen Orten – echt sensationell.
Nachteile:
Wind, ist hier üblicherweise sehr stark, unter 3 Beaufort geht nichts, bis 6 ist absolut üblich. D.h. Meer ist sehr sehr wellig, Radstrecke ein Kampf gegen oder Genuss mit dem Wind aber die Felgenwahl sollte man clever treffen und der Run ist z.T. auch ein richtiges „gegen den Wind lehnen“ und daher nicht so schnell wie die Strecke hoffen lässt. Die Höhenmeter sind übrigens pro Runde wenig merklich aber x3 dann doch nicht zu unterschätzen!
Transition, ist eine weitere zeitraubende Disziplin; Es wurde für die Zuschauer zu einem Schaulaufen gemacht (evt. müssen das nur die Pro’s über sich ergehen lassen), so dass man ein paar Extrarunden um das VIP-Haus einplanen muss anstatt das Rad direkt zu greifen. Zudem keine Kontrolle durch Personal. Euer Rad ist evt. kaputt (meines lag leicht defekt am Boden) oder eure Runbags hängen nicht mehr da wo sie sollten. Checkt das wenn möglich vorher (sofern es nicht während dem Swim passiert wie bei mir)
Schwimmstrecke x2, was zu vielen Boxkämpfen um die darum nahe aufeinanderliegenden Boienturns führt. Insbesondere weil es sich um 7.00 Uhr um einen Massenstart (inkl. Pro’s) handelt. Und weil man nach der ersten Runde einen 100m Beachrun durch einen Zuschauerkanal (auch hier alles für die Zuschauer) machen „darf“ (das Feeling wurde mit dem Solarberg in Roth verglichen... naja, ich fands eher eine riesen Tortur).
Die Resultate des IM SA 2011 findet ihr ja auf der IM-Homepage. Nur noch ein paar hoffentlich motivierende Worte für alle von Euch, die mal kürzer oder länger verletzungsbedingt pausieren müssen (oder es nicht tun und „rumdökterln“ und täglich „probieren“) oder sich über eine Grippe aufregen: Ich bin 4 Monate gar nicht mehr gelaufen, dann 4 Monate ein bisschen und habe laut Olivier diese Saison nur ganz wenige Lauftrainings absolviert, die den Namen auch verdienen. Meine Endzeit nüchtern betrachtet war keine Sensation, aber unter den Umständen tiptop, was mir zeigt, dass ich es noch immer drauf habe. Wieso ich das schreibe: Vertraut eurem Körper. Er hat gelernt, was er zu tun hat. Er kann es aber nur ausführen, wenn ihr ihm bei Bedarf genügend = sehr viel! Erholung gönnt. Lasst euch nicht unterkriegen von „Zwangspausen“!!
Liebe Grüsse von Simone
Sonntag, 10. April 2011
Erster King of the Hill des Jahres
Die erste Könige und eine Königin haben es geschaft! Über 30 athleten fanden Heutemorgen bei schönstem Wetter, der Weg nach Thalwil um der Sattelegg im Angriff zu nehmen. Nach eine Kurze 'Pinkelpause' unten am Berg, und der wechsel zu Kurz/Kurz fanden alle der weg nach oben, der Video ist der beweis. (leider kann mann mit eine handy nicht so lange Filmen das alle ankunften aufgenommen wurde)
Nach der Abfahrt, wurde Thalwil in Stetigen Tempo angesteuert, und es gab dann auch mal der eine oder andere sprint wertung ;-)
Für weitere editionen ist zu sagen, dass es eine strassensperre gibt nach der damm, wodurch man wieder durch einsiedeln fahren muss. also besser gleich über der Brücke...
bis zum nächsten Mal,
euer Journalist des Tages
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