Auch bei der zweiten Auflage des TriStar111 Germany in Worms glänzten zwei Athleten des Teams Tempo-Sport olivierbernhard mit Kategoriensiegen. Fast schon ein 2 Generationen Podest. Caroline Röhrl gewinnt in Ihrer Alterskategorie F 18 – 24 und Georges Bürgi in der Kategorie M50 – 54. Ich zitiere aus der Rhein Main Presse vom Montag 30.05.2011 „ Rheinhessen, deine Winde. Speziell die hundert Kilometer durch die Weinberge hatten es in sich.“ und die Kommentare einiger Pros „Auf der Radstrecke hatten wir einen starken Gegenwind“ oder „Die Radstrecke war schwerer als im letzten Jahr“. All dies konnte uns nichts anhaben. Mit unseren Cervelo’s haben wir uns den Herausforderungen gestellt und die Strapazen nicht minder souverän gemeistert wie ein paar der prominenten Mitstreiter (Udo Bölts und Marcel Wüest) notabene 2 ehemalige Tour de France Radcracks . Es hat sich gelohnt. Am Ende der Tritt zuoberst aufs Treppchen und in Erinnerung bleibt ein top organisierter Wettkampf in einer wunderschönen Umgebung.
Team Tempo-Sport - exersciences
71 Team Rider mit einem gemeinsamen Ziel: Speed and Emotions
71 Team Rider mit einem gemeinsamen Ziel: Speed and Emotions
Dienstag, 31. Mai 2011
Dreimaldrei nördlich und östlich des Rheins
Am vorletzten Wochenende lud man im badischen Rheinfelden zum Triathlonfest. Auszuwählen war unter drei Distanzen - Volkstriathlon, olympische und Halbdistanz -, die auf den gleichen Strecken durchgeführt wurden (im Angebot war zudem auch ein Liga-Wettkampf, bei dem man auch athleti tempisti beobachten durfte). Georges und ich waren am Samstag angereist um uns am Sonntag so um halb zehn bei besten Wetterbedingungen in die Fluten des Rheins zu stürzen und uns auf die olympische Distanz zu machen. Nach rund 2h18 waren wir beide im Ziel - was Silber in unseren jeweiligen AKs bedeutete (zum Glück - für mich - gibt's bei deutschen Wettkämpfen Altersstaffelungen in Fünfjahresschritten.. ;-). Zwischen Startschuss undFinishline gabs eine kleine Fusspassage mitten im Rhein, den Pain Hill, der gemäss Georges Supercomputer fast überhängend gewesen sein muss und den es zweimal zu absolvieren gab (und der also tatsächlich painful war), superschöne langgezogene Zisch-und-Düs-Strecken, Laufvergnügen über die Landesgrenze hinweg und am Schluss sogar einen fotografischen Schnappschuss mit einem attraktiven Vordergrund (hehehe) und einem interessantenHintergrund.
Martin
Zuoberst aufs Podest reichte es übrigens Andreas Krähenbühl über dieVolksdistanz, wo er sich den Tagessieg sicherte.
Eine Woche später stand ich am Samstag, 28. Mai in Wien am Ufer der Donau, um dort die Halbdistanz des Vienna City Triathlon zu absolvieren, und Georges sollte am Sonntag in Worms den TriStar111 in Angriff nehmen (dort sollte es ihm zum Sprung auf den Podest-Gipfel reichen, aber darüber mag er selber berichten).
Für Wien hatte ich mich u.a. deshalb entschieden, weil die Destination vergleichsweise einfach und günstig zu erreichen ist, weil das Startgeld schon fast gefährlich billig war und weil das Startfeld auf unter 400 Teilnehmende begrenzt war - für einen Schwimmprügelfeigling wie mich also ideal. Und für das bescheidene Startgeldvon 75 Euro haben die Wiener einen super-professionellen Wettkampf aufgezogen mit allem was dazugehört aber ohne überflüssigen Schnickschnack. Das Rennen erlaubt grundsätzlich schnelle Zeiten, weil in der Donau 1,9km geschwommen wird (2 Runden im Dreieckskurs), auf einer komplett gesperrten flachen Radstrecke auf der Donauinsel 90km lang geradelt wird und ebenso flach 20km gerannt werden muss. Allerdings waren die Bedingungen diesmal höchst garstig: Temperatursturz, heftige Nordwinde, kräftiger Regen. Dennoch schaffte der Sieger Petr Vabrousek das Ganze in beachtlichen 3h56.
Ich selber habe mir drei Ziele gesetzt: Bester Schweizer zu sein (lange Zeit war ich der einzige gemeldete Schweizer, dann tauchte noch ein Free Radical auf, der allerdings in Graz lebt), vor der ersten Frau ins Ziel zu kommen und aufs AK-Stockerl zu kommen (weil es dafür einen Pokal geben würde und mir mein 9jähriger, ältester Sohn seit seinem ersten Pokalgewinn noch immer in den Ohren liegt, ich müsse jetzt endlich mal gleichziehen mit ihm). Nach 4h29 hat es mit allen drei Zielen (und dem 16. overall-Platz) gut geklappt!
Der Wettkampf ist empfehlenswert und wer Wien als Stadt und Feriendestination schätzt, der soll sich doch mal dieses Angebot genauer ansehen. Allerdings sollte man für eine Hotelunterkunft sorgen, in der man das Rad gleich mit unter die Dusche nehmen kann...
Martin
Sonntag, 8. Mai 2011
Erfolgreiches Team Tempo-Sport olivierbernhard an der Seeland Classic
Bei fast schon hochsommerlichen Temperaturen haben wir uns gestern Nachmittag in Lyss der radsportbegeisterten Konkurrenz gestellt. Gleich vorneweg. Es ist schon was anderes, in einem Feld mit über 300 Teilnehmern bei Geschwindigkeiten von permanet über 40 km/hrs konzentriert mitfahren zu können. Gleich beim ersten wirklich steilen Anstieg wurde dann attackiert was das Zeug hält. Bei mir hat es ganz knapp nicht gereicht, ganz vorne dranzubleiben und meine Hoffnung, dass sich dann das Tempo an der Spitze nach der Bergpreiswertung etwas beruhigen würde hat sich leider nicht erfüllt. Also war für mich die Post vorne schon weg. Dafür waren meine Teamkollegen aktiv mit dabei und haben kräftig Tempo gemacht, wie es sich gehört bei so einem Teamnamen ! Schlussendlich reichte es für Platz 2 in der Teamwertung (bei 24 klassierten Mannschaften), nur um knappe 5 Sekunden geschlagen von einer wirklich starken Mannschaft des Rennshops Wüthrich in Burgdorf. Des weiteren noch einmal 2 Kategorien Podesplätze, Christoph, 2. Rang bei den Senioren 2 und meine Wenigkeit 3. Rang bei den Senioren 3. Carlos, Rang 5 Sen. 1 und Beat, Rang 6 Sen. 2 schafften es ebenfalls in die Top Ten. Vergessen wir nicht, Trevor Gannon, einen regelmässigen Teilnehmer des King of the Hill, der sich ebenfalls tapfer über die 2 Runden gekämpft hat. In einem Punkt waren wir uns alle einig. Es hat riesigen Spass gemacht - and: we will be back !
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