Vor gut 1 Jahr befand sich an dieser Stelle ein ähnlicher Blog zu Hawaii, allerdings mit einem wesentlichen Unterschied: Es hatte 2011 für die Hawaii-Quali für mich knapp nicht gereicht. Diesmal hingegen schon, als July Qualifier mit einem grossen Sicherheitspolster, als Nr. 12 der Weltrangliste *hurra*
Damals
schrieb ich noch am Ende des Blogs: “Gib niemals auf, denn es wird erst am Ende
abgerechnet. It‘s a long, long way to Paradies. Ein steiniger, schöner, langer,
unvergesslicher, qualvoller und prägender Weg; mit ein paar wenigen
Freudensprüngen, voller Niederlagen, Enttäuschungen und Torturen. Aber ich habe
mich nie, nicht eine Sekunde lang, gefragt wozu: I‘m going to Las Vegas (July
Qualifier) and 2012 to Hawaii“
Fest
steht weiterhin, dass es nicht einfach ist, sich als eine der Top 30 Frauen der
Welt zu qualifizieren. Die Strategien waren wieder verschieden, doch fast
rundum wurden bei den Frauen noch mehr (!) Rennen bestritten, als die Saison
zuvor. Die Top 15 von Hawaii 2011 hätten es eigentlich ruhiger angehen können,
was nur teilweise auch getan wurde. So hatte ich mit einem Sieg am Ironman
Cozumel, einem 2. Platz am Ironman Südafrika (beides 2000er-Rennen und damit
gut / mittel dotiert) und drei 70.3-Resultaten in den Top 10 (8., 6. und 3.
Rang) noch nicht einmal gleich viele Punkte erreicht, wie Karin Thürig mit
ihrem 6. Rang auf Hawaii (nachher folgten ja keine Rennen mehr aufgrund ihres
Rücktritts)!
Aber ich wusste, ich kann es schaffen und es ist mir gelungen, trotz auch in dieser Saison einigen Tiefschlägen (u.a. ein übler Radunfall auf Fuerteventura, der mich fürs Leben gezeichnet hat, sichtbare und unsichtbare Narben bleiben!).
Aber ich wusste, ich kann es schaffen und es ist mir gelungen, trotz auch in dieser Saison einigen Tiefschlägen (u.a. ein übler Radunfall auf Fuerteventura, der mich fürs Leben gezeichnet hat, sichtbare und unsichtbare Narben bleiben!).
Dafür
gebührt all meinen Sponsoren, u.a. Implenia, Vanini, Erdinger- und Tempo-Sport
exersciences, dem Team vom Holmesplace Oberrieden, meinen Freunden und Familie,
meinen Arbeitskollegen, Trainer und Betreuer, kurz gesagt allen, die immer an
mich geglaubt haben und mich unterstützten, ein unendlich grosses Dankeschön!
Ich weiss, dass ich es ohne euch nicht so weit gebracht hätte! Mahalo !
Nun,
wo ich den Weg nach Hawaii geschafft habe, macht mir das neue Pro-Qualisystem nicht
mehr so viel aus und es ist schnell „vergessen“, wie viel Aufwand es bedeutet
hat. Pain is temporary… glory forever … oder im Sinne von Hawaii 2012 ‘hau’oli
!!
Aloha
Simone
Simone
1 Kommentar:
Gratuliere zum grossartingen Erfolg und Drücke die Daumen für Hawaii im Oktober.
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