nach der teilnahme im 2007 bei wenig wind und veränderter radstrecke wegen strassenarbeiten durften wir diese jahr den ironman lanzarote in der originalversion erleben. das wetter in der vorwettkampfwoche war so schön, wie ichs noch nie erlebt habe, sonne, kaum wolken und null wind. für samstag sollte der wind etwas auffrischen, aber allzu viel sollte es nicht werden. also rang ich mich durch, die hochprofiligen zipps am rad zu lassen und dachte immer an renés worte: 'bei wind sind die wie segel, da fliegst du förmlich!' naja, mal schauen, wohin ich da fliegen soll, aber was solls, einchecken und keine gedanken mehr daran verschwenden, wird schon irgendwie klappen...
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Team Tempo-Sport - exersciences
71 Team Rider mit einem gemeinsamen Ziel: Speed and Emotions
71 Team Rider mit einem gemeinsamen Ziel: Speed and Emotions
Samstag, 30. Mai 2009
Mittwoch, 27. Mai 2009
Verfolgt
Der gestrige Dienstag ist erwähnenswert! :-)
Am Montag Abend sah ich die Wetterprognosen für Dienstag und diese sagten für den Abend nicht viel Gutes voraus. Meine Lösung: Die abendliche Radeinheit am Morgen machen. Ich fuhr fast planmässig um 06:15 los. Wollte in Richtung Zurzach, da dort die Verkehrsbedingungen am besten sind und sonst überall zu viel Verkehr unterwegs ist. Doch wie kann es anders sein - bereits in Neerach begann es stark zu winden und die ersten Tropfen fielen. Demotiviert und mit dem Gefühl verarscht zu werden, kehrte ich bald um und war schon um 07:00 Uhr wieder zu Hause beim Frühstück. Sch....!
Um ca. 14:00 Uhr nahm ich erneut Anlauf. Bei eitlem Sonnenschein, wie es schien. Nur gerade etwa 45 Minuten waren vergangen, als es von Westen her bedrohlich dunkel wurde und der Wind an Stärke zulegte. Aus Dunkel wude Schwarz. Und Gelb. Blitze zuckten. Donner grollte. Ich war zu diesem Zeitpunkt in Winkel und musste einsehen, dass ich es nicht mehr nach Hause schaffe... Ich suchte bei der Schreinerei Baumgartner in Winkel eine gute halbe Stunde Unterschlupf. Irgendwie war es mir echt zu unheimlich so als Blitzableiter unterwegs zu sein... Jedenfalls glaube ich, vom Tiefdruckgebiet regelrecht verfolgt worden zu sein. :-)
Am Montag Abend sah ich die Wetterprognosen für Dienstag und diese sagten für den Abend nicht viel Gutes voraus. Meine Lösung: Die abendliche Radeinheit am Morgen machen. Ich fuhr fast planmässig um 06:15 los. Wollte in Richtung Zurzach, da dort die Verkehrsbedingungen am besten sind und sonst überall zu viel Verkehr unterwegs ist. Doch wie kann es anders sein - bereits in Neerach begann es stark zu winden und die ersten Tropfen fielen. Demotiviert und mit dem Gefühl verarscht zu werden, kehrte ich bald um und war schon um 07:00 Uhr wieder zu Hause beim Frühstück. Sch....!
Um ca. 14:00 Uhr nahm ich erneut Anlauf. Bei eitlem Sonnenschein, wie es schien. Nur gerade etwa 45 Minuten waren vergangen, als es von Westen her bedrohlich dunkel wurde und der Wind an Stärke zulegte. Aus Dunkel wude Schwarz. Und Gelb. Blitze zuckten. Donner grollte. Ich war zu diesem Zeitpunkt in Winkel und musste einsehen, dass ich es nicht mehr nach Hause schaffe... Ich suchte bei der Schreinerei Baumgartner in Winkel eine gute halbe Stunde Unterschlupf. Irgendwie war es mir echt zu unheimlich so als Blitzableiter unterwegs zu sein... Jedenfalls glaube ich, vom Tiefdruckgebiet regelrecht verfolgt worden zu sein. :-)
Montag, 25. Mai 2009
"King of the Hill" oder 1 x Sattelegg _ Vollgas !
Noch ein kleiner Zusatzbeitrag zum untenstehenden Kurzbericht. Mit 21 Fahrern sind wir in Thalwil gestartet und auf dem Weg an den Fuss der Steigung haben sich dann noch ein paar Fahrer angeschlossen. Wie geplant ging es locker ueber die ersten paar Kilometer dem See entlang und dann beim Aufstieg durfte jedermann sein Tempo fahren. Die Rangliste oben auf der Sattelegg konnte ich leider nicht erstellen, da ich mich ganz hinten im "Feld" aufhielt. Zuoberst wurde gewartet und man staune erst danach ging die Post so richtig ab. Dem Sihlsee entlang, Biberbrugg, Schindellegi, Huetten, Hirzel und zurueck nach Thalwil. Einfach unglaublich was gewisse Athleten fuer Tempo druecken koennen; Ronnie, Marc, Erich und Sarah ! I am truly impressed ! Es war ein cooles, intensives Training bei hochsommerlichen Temperaturen. And I hope our "English speaking" guests enjoyed the ride as well ! Bis zum naechsten Mal.
Sonntag, 24. Mai 2009
Queens of Lanzarote und Kings of the Hill
Simone Ernst holt mit dem Sieg in ihrer Age Group am Ironman in Lanzarote souverän die Hawaii-Quali, ihre Team-Kollegin Denise Morf glänzte ebenfalls mit einem 5. Rang in ihrer Altersklasse! Bravo den beiden Queens of Lanzarote! Zur gleichen Zeit begaben sich im Rahmen unseres sonntäglichen Rennvelotreffs wieder mehr als ein Dutzend Athletinnen und Athleten unter kundiger Führung von Dani Hofstetter und Ronnie Schildknecht auf die Sattelegg-Runde, bekannter unter dem Namen King of the Hill Ride. Vgl. Bild. Pro Memoria: Abfahrt jeden Sonntag um 9 Uhr bei Tempo-Sport in Thalwil.
Samstag, 23. Mai 2009
Schööön!;)
Sonntag, 17. Mai 2009
Saison lanciert!
Für unser Team sind die ersten Wettkämpfe bereits Geschichte, erste Erfolge eingefahren. Am Triathlon in Frauenfeld waren 10 Team-Athleten am Start. Sie erreichten 4 Podestplätze. Monika Lehmann gewann ihre Katergorie (2. Rang overall) und tankte damit Motivation für den IM 70.3 in Rapperswil. Frauenfeld war für sie der erste Wettkampf nach ihrem schweren Unfall an der 70.3-WM im letzten November in Florida. Pablo Erat wurde 2., Lu Decurtins sicherte sich die Bronzemedaille in seiner Age Group. Und dann war natürlich unser Georges Bürgi auf der Short Distance wieder blitzschnell unterwegs: 2. Rang!
Am Intervall-Duathlon in Zofingen waren weitere 4 Team Rider im Einsatz: Dominik Stadelmann sorgte mit seinem 13. Rang overall für das beste Gesamtergebnis, unser Westschweizer Team Rider Patrick Toth lief und fuhr und lief und fuhr und lief in seiner Kategorie auf den 3. Rang. Also alles in allem ein tolles, erfolgreiches, ermutigendes Wochenende!
Schon in den letzten Wochen haben unsere Athleten für einige gute Resultate gesorgt: So ist unser Velocrack Alexander Mattmann immer besser in Form und hat schon einige Podestplätze erreicht. Marcus Smallbone wurde an der Duathlon-SM sehr guter Fünfter, nachdem er in den Teamfarben bereits den Silvesterlauf gewonnen hatte, der auch schon ein bisschen zur Saison 2009 zählt ;-))
Nächste Highlights folgen nun Schlag auf Schlag, diverse Kurzdistanztriathlons, Halbironmans, Ironmans, Läufe, Velorennen und und und…
Am Intervall-Duathlon in Zofingen waren weitere 4 Team Rider im Einsatz: Dominik Stadelmann sorgte mit seinem 13. Rang overall für das beste Gesamtergebnis, unser Westschweizer Team Rider Patrick Toth lief und fuhr und lief und fuhr und lief in seiner Kategorie auf den 3. Rang. Also alles in allem ein tolles, erfolgreiches, ermutigendes Wochenende!
Schon in den letzten Wochen haben unsere Athleten für einige gute Resultate gesorgt: So ist unser Velocrack Alexander Mattmann immer besser in Form und hat schon einige Podestplätze erreicht. Marcus Smallbone wurde an der Duathlon-SM sehr guter Fünfter, nachdem er in den Teamfarben bereits den Silvesterlauf gewonnen hatte, der auch schon ein bisschen zur Saison 2009 zählt ;-))
Nächste Highlights folgen nun Schlag auf Schlag, diverse Kurzdistanztriathlons, Halbironmans, Ironmans, Läufe, Velorennen und und und…
Freitag, 15. Mai 2009
Abendrennen Affoltern a. A.
Gestern fand erneut ein Abendrennen in Affoltern statt. Mit Urs Huber (3. WM Bikemarathon) und Michel Bravin konnte ich mich vom Feld abesetzen. Wir harmoniertne sehr gut und so hatten wir schnell einen Vorsprung von 30 Sekunden. Dieser wuchs dann stetig und wir erreichten das Ziel vor dem Feld. Urs Huber gewann das Rennen. Ich wurde zweiter und Michel Bravin dritter.
Die Donnerstag Abendrennen in Affoltern sind ein super Training und ich kann jedem empfehlen dort zu starten. Bei den Rennen kann man Schnelligkeit, Sprint, Kurventechnik, Fahrem im Feld, Windschattenfahren, Taktik, usw. trainieren. Mehr Infos zu den Abendrennen findet ihr unter http://www.rrc-amt.ch/
Am nächsten Sonntag 17. Mai 2009 findet der GP Cham-Hagendorn statt. Falls ihr eine Velotour plant oder in der Nähe seid dann schaut doch mal vorbei. Ich würde mich über euren Besuch sehr freuen. Mehr Infos zum Rennen findet ihr unter http://www.rmv.ch/
Schöns Tägli Alex
Gestern fand erneut ein Abendrennen in Affoltern statt. Mit Urs Huber (3. WM Bikemarathon) und Michel Bravin konnte ich mich vom Feld abesetzen. Wir harmoniertne sehr gut und so hatten wir schnell einen Vorsprung von 30 Sekunden. Dieser wuchs dann stetig und wir erreichten das Ziel vor dem Feld. Urs Huber gewann das Rennen. Ich wurde zweiter und Michel Bravin dritter.
Die Donnerstag Abendrennen in Affoltern sind ein super Training und ich kann jedem empfehlen dort zu starten. Bei den Rennen kann man Schnelligkeit, Sprint, Kurventechnik, Fahrem im Feld, Windschattenfahren, Taktik, usw. trainieren. Mehr Infos zu den Abendrennen findet ihr unter http://www.rrc-amt.ch/
Am nächsten Sonntag 17. Mai 2009 findet der GP Cham-Hagendorn statt. Falls ihr eine Velotour plant oder in der Nähe seid dann schaut doch mal vorbei. Ich würde mich über euren Besuch sehr freuen. Mehr Infos zum Rennen findet ihr unter http://www.rmv.ch/
Schöns Tägli Alex
Montag, 11. Mai 2009
Immer schön geschmeidig bleiben...
Vor einer Woche nahm ich an einem Laufwettkampf über 8.8km teil, um einerseits ein schnelles Lauftraining zu absolvieren, andererseits um ein erstes Mal etwas Wettkampfluft zu schnuppern. Nach dem Betrachten des Höhenprofils war es mir durchaus klar, dass an diesem Lauf keine schnellen Zeiten gelaufen werden: Die 8.8km waren mit 185 Höhenmeter gespickt, und dies teils in sehr steilen Aufstiegen. Dass ich die Höhenmeter irgendwann auch runter werde laufen müssen, darüber machte ich mir zu dieser Zeit keine Gedanken.
Nach dem Startschuss gings auch zuerst einmal bergauf und ich hatte genug damit zu tun, das für mich richtige Tempo zu finden. Nach einigen Kilometer jedoch hatte ich plötzlich einen sehr steil abfallenden Weg vor mir, der mir das schnelle Laufen fast noch weniger einfach machte. Ich versuchte an all die Tips zu denken, die ich für's Bergablaufen schon gehört hatte - und kämpfte trotzdem mit der Schwerkraft, die mich schneller nach unten zog, als ich meine Beine bewegen konnte. Wahrscheinlich sah man(n) mir an, dass ich nicht so geübt darin war, steile Wege schnell runterzulaufen. Jedenfalls mahnte mich ein überholender Teilnehmer, immer schön locker zu bleiben... Ich versuchte es und freute mich zugleich auf die zu erwartende Steigung, die nach so langer und steiler Downhill-Passage gezwungenermassen folgen musste.
Naja, im Ziel angelangt war ich mit der erzielten Laufzeit ganz zufrieden. Ich freute mich über ein absolviertes schnelles Training und auf die Dusche, die mich erwartete. Noch wusste ich ja nicht, dass mich dieser Lauf auch die nächsten fünf Tage noch begleiten würde: Am Sonntag noch mässig, am Montag dafür umso stärker machte sich nämlich der Muskelkater bemerkbar, der mir das Bergablaufen eingetragen hatte. Somit bekam der Tip des Mitwettkämpfers vom Samstag ganz neue Aktualität: Auch beim Treppen runter laufen gab ich mir in diesen Tagen Mühe, immer schön geschmeidig zu bleiben...;-).
Nach dem Startschuss gings auch zuerst einmal bergauf und ich hatte genug damit zu tun, das für mich richtige Tempo zu finden. Nach einigen Kilometer jedoch hatte ich plötzlich einen sehr steil abfallenden Weg vor mir, der mir das schnelle Laufen fast noch weniger einfach machte. Ich versuchte an all die Tips zu denken, die ich für's Bergablaufen schon gehört hatte - und kämpfte trotzdem mit der Schwerkraft, die mich schneller nach unten zog, als ich meine Beine bewegen konnte. Wahrscheinlich sah man(n) mir an, dass ich nicht so geübt darin war, steile Wege schnell runterzulaufen. Jedenfalls mahnte mich ein überholender Teilnehmer, immer schön locker zu bleiben... Ich versuchte es und freute mich zugleich auf die zu erwartende Steigung, die nach so langer und steiler Downhill-Passage gezwungenermassen folgen musste.
Naja, im Ziel angelangt war ich mit der erzielten Laufzeit ganz zufrieden. Ich freute mich über ein absolviertes schnelles Training und auf die Dusche, die mich erwartete. Noch wusste ich ja nicht, dass mich dieser Lauf auch die nächsten fünf Tage noch begleiten würde: Am Sonntag noch mässig, am Montag dafür umso stärker machte sich nämlich der Muskelkater bemerkbar, der mir das Bergablaufen eingetragen hatte. Somit bekam der Tip des Mitwettkämpfers vom Samstag ganz neue Aktualität: Auch beim Treppen runter laufen gab ich mir in diesen Tagen Mühe, immer schön geschmeidig zu bleiben...;-).
Montag, 4. Mai 2009
Satellit in Genf
Patrick Toth ist unser westschweizer Teammitglied. Auch er trainiert fleissig, einfach in sehr spezieller Umgebung. Hier ein kurzer Bericht von seinem Ostertrainingslager vor seiner Haustüre:
"An Ostern konnte ich ein paar wunderschöne Trainingseinheiten am Genfersee in den Weinbergen von Lavaux durchführen. Die Landschaft ist so faszinierend, dass du dort die Schmerzen vom Training nicht mehr spürst. Es bringt dich in eine Art geänderten Wahrnehmungsmodus, in welchem du deine Situation mit innerer Distanz erlebst. Du erfährst dich selbst aus der Rolle eines Zuschauer. Mindestens für einen Moment!"
"An Ostern konnte ich ein paar wunderschöne Trainingseinheiten am Genfersee in den Weinbergen von Lavaux durchführen. Die Landschaft ist so faszinierend, dass du dort die Schmerzen vom Training nicht mehr spürst. Es bringt dich in eine Art geänderten Wahrnehmungsmodus, in welchem du deine Situation mit innerer Distanz erlebst. Du erfährst dich selbst aus der Rolle eines Zuschauer. Mindestens für einen Moment!"
Amitiés, votre Patrick Toth
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