Team Tempo-Sport - exersciences
71 Team Rider mit einem gemeinsamen Ziel: Speed and Emotions
71 Team Rider mit einem gemeinsamen Ziel: Speed and Emotions
Montag, 22. Juni 2009
Test für Gigathlon gelungen
Letzten Samstag fand der Biennathlon statt, meine Hauptprobe für den Gigathlon in zwei Wochen. Auf die kurze Inlinestrecke folgte eine Runde im Bielersee, anschliessend ging es mit dem Mountainbike hinauf nach Magglingen. Die technisch anspruchsvolle Strecke mit vielen Singletrails war eine Herausforderung für mich, die ich aber ohne Sturz meisterte. Die abschliessende Laufstrecke konnte ich sogar mit der 5-schnellsten Abschnittszeit absolvieren.
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Samstag, 20. Juni 2009
Cervélo P4: Noch Fragen?
Dienstag, 16. Juni 2009
The double start project by Marcus Smallbone
Zug Triathlon was the end of a long term test of what is possible for body and mind. Back in January I made the plan to race Saturday night PRO race and Sunday morning Olympic distance because I wanted to test and challenge myself. I trained within serious time constraints specifically for the PRO race double sprint – 300m Swim – 7.5K Bike – 2 K Run– 300m Swim – 7.5K Bike – 2 K Run. Along with my training partner Erik Hoogerwerf and the Tempo-Sport bike department we made a plan that I would ride the road bike on Saturday and the time trial bike Sunday. Because of this, my wife and 3 kids decided that I had better stay in a hotel……they have been very supportive of my plan, but still family life and work come first. Many of the training methods that I have developed over the last few years have been to achieve the best possible in the minimum time. Erik and I train late at night after our kids have eaten and gone to bed. We are neighbours so often we return home at 10:15 from a run or swim.
After last year I had to reassess my goals. I do not bike enough to race Ironman properly, I believe you need to ride more than 3 hour training’s, and these training will not work with a good family life. So I decided that a big challenge would be to race the PRO double sprint, aiming for a top place, and then see how close to my time from last year I could get the next morning in the Olympic distance Age Group race. My main focus was the PRO sprint; I did not think about the other race until after, but I still had to be organised enough to have both bikes and the correct gear and nutrition ready.
The Pro race was very hard. In the water I found Sven Riederer and Ruedi Wild, so I just stayed with them but some younger guys broke away. I had to work harder than I wanted to stay in the group on the bike, and so for the first run I could not find my rhythm. This was frustrating because I can run fast normally, but on the day when it mattered I could not. So I had to race the second round with the 2nd group chasing the first. In the end we had to race for 10th place, and I got 11th, but I gave everything that I had at the time. Then I started the recovery and next phase of the project. I did a full warm down which consisted of a 10 minute swim, a 10 minute run and a 20 minute bike. During this time I took energy drinks, but I did not have any protein available. I ate pizza with the family then got back to my hotel at 22:30. More energy drinks while I changed the wheels from the road bike to my P3 bike….oops the back wheel took me a long time to get on! Then I changed pedals, set up my drink system, and got ready for bed……at 02:00 I was still reading my book because I could not relax! My alarm was set for 05:45 so I knew it would be a short night sleep! In the morning I decided to keep things simple and just relax. I ate pasta and bread, drank energy drinks and went to the race.
I used the start of the swim as a warm up for the race, so I swam with rhythm and controlled my breathing, but I was surprised that I felt quite fast, even though I was tired. The Sailfish wetsuit moved well for my swimming and I didn’t fight the suit. Out of the water I kept things simple and decided to find a rhythm on the bike first. I biked at a level that I knew I could run off, but I was very worried that my legs would not be able to run. As I came towards Cham I saw the time on the church and I knew that I was going better than I expected, so I began to think of the run, and hope that the Haupklasse guys were not too far ahead of me (they started 15 minutes before!). Transition was smooth (easy after the night before pro race!) and I started the run; I was so relieved when my legs started to move with a good cadence! So I took each km at a time, ‘good so far ok now onto the next one’ etc…with 2 km to go I finally decided that I could finish the race, so I stepped up to full speed and went for the line, hoping that I might get a fast enough time to win the overall race. When I crossed the line I punched the air and said to myself ‘job done’ then ran straight to find my family and be with them. I would like to thank Tempo-Sport and my wife, Mary Sue for the support they have given me this year. Now I will try out what I have learnt on some of the athletes that I coach!
Marcus Smallbone.
Sonntag, 14. Juni 2009
Doppelsieg am Zytturm Tri in Zug: Freude herrscht!
War das wieder ein Tag: Marcus Smallbone wiederholt in Zug seinen Vorjahressieg und Sven Hungerbühler wird zweiter (und gewinnt seine Age Group überlegen). Marcus war am Vorabend beim Pro Race ebenfalls am Start und hielt lange mit den Top Athleten mit. Sein 10. Rang dort ist ebenfalls bemerkenswert. Zurück zum Sonntag: Als 6. feiert Fabian Kremser quasi ein Revival und mit Alex Schalch (18.) und Lu Decurtins (24.) sind gleich nochmals 2 Team Rider unter den ersten 25. Fantastisch! Und einfach unglaublich das Bild nach dem Schwimmen: Von den ersten 6, die aus dem Wasser kommen, sind nicht weniger als 5 aus unserem Team. Einfach für den Speaker, er muss sich nicht so viele Teamnamen merken. Und da soll mal noch jemand sagen, es gäbe schnellere Anzüge als die Sailfish. Ok, die Jungs können auch leidlich gut schwimmen ;-))
Die weiteren Resultate:
40. Andy Krähenbühl (nach einer langwierigen Verletzung ein super Resultat)
48. Gerd Scheller
57. Sandro Brunner
61. Roger Blättler
65. Patrick Toth
76. Remo Stirnimann (nach Krankheit und deshalb verkorkstem 70.3 schöner Aufwärtstrend)
Damen: 55. Caroline Röhrl (für die Single Gigathletin halt schon eine sehr kurze Distanz und trotzdem so schnell!)
Nicht vergessen möchten wir unsere Team Rider aus der Short Distance Abteilung. Der "Turbo Man" Georges Bürgi erreichte mit dem 8. Rang overall ein sehr gutes Resultat, nur knapp hinter ihm stürmte Alex Mattmann, unser Velofahrer, ins Ziel. Well done!
Mittwoch, 10. Juni 2009
Unterwegs mit den "Gümmeler"
Titel ist in keinster Weise despektierlich gemeint!
Am vergangenen Samstag ging ich an den Start des Radrennens in Gippingen (Aargau). Die Strecke führte über einen Rundkurs von 5 x 19.6 km. Total also 98 Kilometer und 1'200 Höhenmeter (die Original-Route der Profis, welche dann am Sonntag ihr Rennen über zehn Runden abhielten). Das Wetter versprach ja nicht viel Gutes. Vor dem Start ging prompt ein Platzregen nieder. Glücklicherweise besserte sich die Lage aber schnell und wir konnten bei "trockenen" Bedingungen an die Startaufstellung herantreten. Der Startschuss erfolgte um 13:45.
Sogleich ging es richtig zur Sache. Erste kurze Steigung, mein Puls kratzte erstmals die 160er Marke. Ganz kurze "Erholung" in einer kurzen Abwärtspassage und dann gings in den harten Aufstieg zum Loorholz! Diese Steigung ist echt hart und meine Herzfrequenz schnellte senkrecht in die Höhe - 170 bis 180 Schläge pro Minute erreichte ich problemlos. Dann ging's runter. Die Abfahrt nach Hettenschwil konnte ich für etwas Erholung nutzen. Einfach im Feld fahren und ab und zu die Führung übernehmen. Möglichst viel Laktat abbauen. Es folgte der nächste Anstieg auf die Strickhöhe, dieser war aber nur halb so schlimm. Via Reuenthal führte die Strecke weiter wieder nach Gippingen über Start/Ziel. Runde eins war geschafft. Bis dahin blieb das Feld von ca. 54 Fahrern, welche über die lange Strecke fuhren, noch mehr oder weniger zusammen. Dies änderte auch auf der zweiten Runde noch nicht wirklich. Die dritte Runde brachte dann aber eine Selektion! Der dritte Aufstieg auf's Loorholz fuhren wir in einem recht hohen Tempo, was dazu geführt hat, dass viele Fahrer den Anschluss verloren. Ich befand mich nach diesem anstrengenden Antritt aber in der Spitzengruppe. Wobei zu sagen ist, dass ein Fahrer, der spätere Sieger, mit ca. 1'30'' solo unterwegs war. Leider gab es in dieser Spitzengruppe keine Harmonie. Keiner wollte etwas investieren, um den "Flüchtling" zu stellen (respektive es zu versuchen).
Zu meiner Freude machte das Wetter fast vier Runden lang mit. Auf den letzten Kilometer der vierten Runde öffnete jemand die Schleusen von oben. Hagelkörner und starker Regen war es was wir bekamen. Noch eine Runde. Man fühlte sich immer mehr wie im TV, wenn man die Rennen der Profis verfolgt. Taktisches Geplänkel - auf Amateur-Stufe - prägte das Fahrverhalten. Die meisten mochten nicht mehr führen. Ungefähr vier Kilometer vor dem Ziel starteten einzelne Fahrer Ausreisversuche, welche ich persönlich wieder schloss. Auch ich habe es einmal halbherzig versucht, spürte aber sofort, dass ich nicht entscheidend wegkommen kann. Es kam wie es kommen musste. Sprintentscheidung.
Sprintstärke steht nicht im Anforderungsprofil von einem Ironman-Athleten. :-) Es fehlte mir etwas die Kraft respektive ich verpasste vielleicht den richtigen Moment um im Finish die Nase ganz vorne zu haben. Nach 2 h 37 min erfolgte die Zieldurchfahrt der Fahrer auf den Plätzen 3 bis 13, alle innerhalb von zwei Sekunden. Ich belegte den elften Rang - zwei Sekunden vom Podest weg. So ist der Radsport.
Hat jedenfalls Spass gemacht und mein Ziel, ein hartes Training zu absolvieren, war zu 100% erfüllt.
Grüsse
Sandro
Am vergangenen Samstag ging ich an den Start des Radrennens in Gippingen (Aargau). Die Strecke führte über einen Rundkurs von 5 x 19.6 km. Total also 98 Kilometer und 1'200 Höhenmeter (die Original-Route der Profis, welche dann am Sonntag ihr Rennen über zehn Runden abhielten). Das Wetter versprach ja nicht viel Gutes. Vor dem Start ging prompt ein Platzregen nieder. Glücklicherweise besserte sich die Lage aber schnell und wir konnten bei "trockenen" Bedingungen an die Startaufstellung herantreten. Der Startschuss erfolgte um 13:45.
Vor dem Rennen
Sogleich ging es richtig zur Sache. Erste kurze Steigung, mein Puls kratzte erstmals die 160er Marke. Ganz kurze "Erholung" in einer kurzen Abwärtspassage und dann gings in den harten Aufstieg zum Loorholz! Diese Steigung ist echt hart und meine Herzfrequenz schnellte senkrecht in die Höhe - 170 bis 180 Schläge pro Minute erreichte ich problemlos. Dann ging's runter. Die Abfahrt nach Hettenschwil konnte ich für etwas Erholung nutzen. Einfach im Feld fahren und ab und zu die Führung übernehmen. Möglichst viel Laktat abbauen. Es folgte der nächste Anstieg auf die Strickhöhe, dieser war aber nur halb so schlimm. Via Reuenthal führte die Strecke weiter wieder nach Gippingen über Start/Ziel. Runde eins war geschafft. Bis dahin blieb das Feld von ca. 54 Fahrern, welche über die lange Strecke fuhren, noch mehr oder weniger zusammen. Dies änderte auch auf der zweiten Runde noch nicht wirklich. Die dritte Runde brachte dann aber eine Selektion! Der dritte Aufstieg auf's Loorholz fuhren wir in einem recht hohen Tempo, was dazu geführt hat, dass viele Fahrer den Anschluss verloren. Ich befand mich nach diesem anstrengenden Antritt aber in der Spitzengruppe. Wobei zu sagen ist, dass ein Fahrer, der spätere Sieger, mit ca. 1'30'' solo unterwegs war. Leider gab es in dieser Spitzengruppe keine Harmonie. Keiner wollte etwas investieren, um den "Flüchtling" zu stellen (respektive es zu versuchen).
Start - Grüsse an Christian Magnani
Zu meiner Freude machte das Wetter fast vier Runden lang mit. Auf den letzten Kilometer der vierten Runde öffnete jemand die Schleusen von oben. Hagelkörner und starker Regen war es was wir bekamen. Noch eine Runde. Man fühlte sich immer mehr wie im TV, wenn man die Rennen der Profis verfolgt. Taktisches Geplänkel - auf Amateur-Stufe - prägte das Fahrverhalten. Die meisten mochten nicht mehr führen. Ungefähr vier Kilometer vor dem Ziel starteten einzelne Fahrer Ausreisversuche, welche ich persönlich wieder schloss. Auch ich habe es einmal halbherzig versucht, spürte aber sofort, dass ich nicht entscheidend wegkommen kann. Es kam wie es kommen musste. Sprintentscheidung.
Sprintstärke steht nicht im Anforderungsprofil von einem Ironman-Athleten. :-) Es fehlte mir etwas die Kraft respektive ich verpasste vielleicht den richtigen Moment um im Finish die Nase ganz vorne zu haben. Nach 2 h 37 min erfolgte die Zieldurchfahrt der Fahrer auf den Plätzen 3 bis 13, alle innerhalb von zwei Sekunden. Ich belegte den elften Rang - zwei Sekunden vom Podest weg. So ist der Radsport.
Hat jedenfalls Spass gemacht und mein Ziel, ein hartes Training zu absolvieren, war zu 100% erfüllt.
Grüsse
Sandro
Nach dem Rennen
Dienstag, 9. Juni 2009
Unter den Pro's
Unerwartet gutets Wetter (Kappe und Handschuhe wegpacken, nach Sonnencrème suchen)
Unerhofft nahezu perfektes Rennen (v.a. das Laufen, 1.26 für den Halbmarathon)
Unglaublich happy über den Zieleinlauf als 1. Frau aller Agegrouper
Unheimlich zu erfahren, dass ich bei den Pro's 3. geworden wäre
Unendlich dankbar für die tolle Unterstützung von Olivier Bernhard, Tempo-Sport, Teamkollegen, Familie und Freunden !!
Vielen Dank euch allen, liebi Grüessli d'Simone :)
Montag, 8. Juni 2009
Team Spirit
Pffff....
So tönte es gestern am 70.3 in Rappi nach ca. 20 Kilometern an meinem Vorderrad. Geil, ein Platten! Anhalten, Schaden begutachten, weiterfahren, anhalten, nachpumpen, weiterfahren, anhalten, sprayen, weiterfahren. Frust. Der Schiedsrichter versucht, unseren fliegenden Bike-Mech aufzubieten. Keine Chance, unsere Jungs sind auf der Strecke voll beschäftigt. Er meint nur, ich soll mir halt selber irgendwie weiterhelfen. Danke für den gut gemeinten Tipp! Weiterfahren wie auf Eiern (hält es oder hält es nicht?), immer noch Frust, stets wieder dieselben Leute überholen, die ich schon 2x überholt habe. Dann die Erlösung: Nach unendlich langen 5 Kilometern steht am Ende der Steigung nach Goldingen, gerade noch rechtzeitig vor der kritischen Abfahrt, unser Teamkollege Andy Krähenbühl. Team Spirit pur: Andy leiht mir ohne Zögern sein Vorderrad. Zwar ein Disqualifikationsgrund, aber egal. Zumal meine direkten Verfolger, wie ich nach dem Turn Point sehe, knallhart in der Gruppe fahren. Von wegen unfair... Hoch lebe da unsere Art des Teamspirits!!! Da bin ich noch so gerne illegal. Danke Andy für deine Hilfe, dank dir habe ich doch noch das Ziel erreicht, du hast meinen Tag gerettet!
Marcel
Sonntag, 7. Juni 2009
What a weekend!
Ein erstes Highlight der Saison ist vorbei. Aber wird noch lange in Erinnerung bleiben: Ironman 70.3 Rapperswil. Super Leistungen unserer Team Rider machten richtig gute Laune. Bei überraschend gutem Wetter und perfekten Bedingungen gewannen Simone Benz sowie Marianne Kern souverän ihre Alterskategorie, bei der Stafette räumten Marcus Smallbone (Schwimmen), Marc Widmer (Rad) und Fabian Jeker (Lauf) ab und stürmten auf den obersten Podestplatz. Georges Bürgi sorgte mit seinem zweiten Rang für eine weitere Medaille. Geschlagen wurde er nur durch Gilbert Fisch, quasi ein Freund des Hauses und deshalb ein gut verkraftbarer zweiter Rang ;-)) Simone Benz erreichte mit ihrer sensationellen Leistung übrigens den 3. Gesamtrang, noch vor Karin Thürig und nur knapp 5 Minuten hinter der Siegerin Sarah Schütz. Bei den Männern gewann bereits zum dritten Mal Ronnie Schildknecht, auch er wird ja unterstützt durch Tempo-Sport, weshalb uns dieser Sieg besonders freut.
Weitere Spitzenplatzierungen erreichten Monika Lehmann (6. Rang Frauen Pro), Liselore Völlmer (7. F 35-39), Pirmin Christen (8. M35-39), Reto Brändli (14. M35-39), Marcel Kamm (5. M40-45) sowie Lu Decurtins (5. M46-49). Sven Hungerbühler (vgl. Bild inkl. das neue P4!) erreichte bei den Pros den 26. Rang, dies obwohl Sven 100% arbeitet.
Die genauen Resultate finden sich hier: http://services.datasport.com/2009/tri/ims703/
Samstag, 6. Juni 2009
Good Luck Mates!
So manch einer wird sich den ersten Saisonpeak blumiger (Sonne, trocken...) vorgestellt haben....
Schade, dass der Sommer grad am Halfironman-Weekend pausiert. Anyway - auch das wird die Tempo-Sport-Rider nicht vom Podest fernhalten können. Ob Pro, Agegroup oder Staffel - good luck und immer voll drauf!
Cheers
Dani
Montag, 1. Juni 2009
Die rote Kanonenkugel von Barcelona
Pablo hat sich ziemlich spontan entschieden einen Trainingswettkampf in Barcelona (Half Ironman) am Sonntag nach Auffahrt zu absolvieren. Der Wettkampf ist sehr gut gelaufen und Pablo hat dank einem sensationellen Bike-Split von ca. 800 Startenden in seiner AK (!) den 10. Schlussrang erkämpft. Nach dem Schwimmen und dem Radfahren lag er an der Spitze. Bemerkenswert ist vielleicht, dass unsere rote Kanonenkugel auf dem Bike Christoph Mauch geschlagen und gegenüber Timo Bracht nur gut 2 Minuten verloren hat. Hier sein Bericht, der uns aus Indien erreicht hat (wo Pablo bekanntlich teilweise arbeitet):
Mein Resüme:
Schwimmen: Es war relativ anspruchsvoll aufgrund der hohen Wellen. Die ersten 400m bin ich sehr hart angeschwommen und war bei der ersten Markierung in der Führungsgruppe. Diese Position konnte ich halten. Leider hatte eine Gruppe von 30 Athleten eine 300m Abkürzung genommen.So musste ich auf dem Fahrrad eine harte Aufholjagd starten.
Rad: Die Beine waren super und niemand konnte mein Tempo halten. Nach ca. 1h hatte ich die AK Spitze eingeholt. Die Jungs haben einfach eine 20-Personen-Gruppe gebildet und fuhren wie beim Giro d'Italia mit 1m Abstand zueinander 45kmh. Es gab sogar eine Frau in der Gruppe (Schuhmacher aus Deutschland). Ich fuhr bei der Gruppe vorbei und drückte 10min lang 48kmh um los zu kommen. Nach 20 Min. hatte die Gruppe mich wieder eingeholt was ziemlich frustrierend war.
Laufen: Leider waren die Beine von Anfang an schlecht. Die Oberschenkel waren komplett steif und ich lief wie ein Rentner mit Arthritis. Die ersten 10km gingen sehr zäh in 42min. Nachher wurden die Beine noch schwerer und die Hitze hat noch das letzte gegeben. Ich kam mit ca. 10min Verspätung ins Ziel.
Euer Pablo Erat (zurzeit wieder in Indien)
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